Marketing Tipps für YogalehrerInnen
Oder warum Marketing in deinem Yoga Business nichts Schlechtes ist
Marketing hat in der Yoga Branche oftmals einen echt schlechten Ruf. Vielen YogalehrerInnen gibt das Wort “Marketing” ein schlechtes, komisches Gefühl. Marketing ist nicht spirituell. Und es wird oft in Verbindung mit Werbung gebracht. Und Werbung wiederum ist noch viel un-spiritueller.
Glaub mir, ich kann dich verstehen. Werbung, und fürs eigene Angebot “Werbung” machen hat echt einen fahlen Beigeschmack. Schliesslich wird über Werbung ein Bedürfnis für Gegenstände geschürt, die man eigentlich gar nicht braucht.
- Was auch immer deine negativen Assoziationen mit Marketing... - lass mich hier gleich den Elefanten im Raum ansprechen:
Du bist YogalehrerInn und bietest Yoga aus Leidenschaft an. Du weisst, wie enorm wertvoll Yoga für andere Menschen sein kann, welche positiven Auswirkungen es auf Gesundheit und Wohlbefinden hat. Du unterrichtest Yoga von Herzen auf deine authentische Art und Weise. Wahrschenlich können wir uns alle einigen: Wenn mehr Menschen auf dieser Welt Yoga praktizieren würden, sähe die Welt anders aus - wahrschenlich um einiges besser.
Mir es wichtig, dass du von hier folgendes mitnimmst:
Wenn YogalehrerInnen Marketing Tools auf yogische Art und Weise (authentisch, ehrlich und mit besten Absichten) einsetzen, um gegen aussen sichtbar zu werden, dann ist dies völlig ok. Ja, sogar wichtig! Denn wie sollen denn potenzielle SchülerInnen auf dich aufmerksam werden?
Also, lass uns jetzt anschauen, was dir als YogalehrerIn für Marketing-Tools zur Verfügung stehen, um gegen aussen sichtbar zu werden.
Was gibt es überhaupt für Marketing-Tools für YogalehrerInnen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten dein Yoga Angebot gegen aussen zu kommunizieren und eine Community aufzubauen. Hier unterteile ich die Marketing-Tools in Online und Offline und teile meine Tipps mit dir.
Tipp Nummer 1
Da wir in einer digitalen Welt leben, empfehle ich dir insbesondere die digitalen Tools zu nutzen. Ausser du unterrichtest Senioren, macht die Kommunikation online wohl am meisten Sinn und ist oft kostengünstig.
Du kannst folgende Möglichkeiten nutzen:
ONLINE
Eine eigene Webseite
Ein eigener Blog oder Inhalte und Artikel für andere Blogs schreiben
Einen Newsletter
Social Media, wie Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn, TickTock ect.
WhatsApp, Signal, Telegramm
Foren oder Facebook Gruppen
Videoplattformen, wie YouTube oder Vimeo
Audio-Möglichkeiten: Selbst einen Podcast auf die Beine stellen oder als Gast in anderen Podcasts auftreten
Musik Plattformen: Spotify, Soundcloud…
Tipp Nummer 2
Wenn du deine Online Präsenz ergänzen möchtest, dann stehen dir auch Offline Tools zur Verfügung. Wie gesagt, ich würde auf jeden Fall den Fokus auf Online Marketing setzen. Doch kannst du gerne mit einem Offline Tool ergänzen:
OFFLINE
Flyer
Poster
Visitenkarte
Networking und Mund zu Mund Propaganda (kann übrigens auch online stattfinden)
Tipp Nummer 3
Bitte fühl dich nicht gestresst, weil du denkst, du müsstest auf allen Plattformen sichtbar sein. “Less is more” ist definitiv das gewinnende Motto. Ich empfehle dir: Wähle ganz gezielt, die Medien und Tools aus, die dir 1. Spass machen und 2. deiner Zielgruppe entsprechen.
Gehe die verschiedenen Tools, Plattformen und Möglichkeiten durch und stelle dir dazu folgende Fragen:
Verwende ich dieses Tool gerne selbst? Macht es mir Spass?
Wenn die Antwort NEIN ist, scheidet es gleich aus.Wird dieses Medium von meiner Zielgruppe gebraucht? Verbringen sie online dort, auf dieser Plattform oder diesem App, Zeit?
Sobald du dir die obenstehenden zwei Fragen gestellt hast, schau, wo sie sich überschneiden und wähle 1 - 3 Plattformen, die du ab jetzt für Marketing-Zwecke verwenden wirst.
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