Content Ideen für YogalehrerInnen

Content Ideen  für Yogalehrerinnen

Wenn du als Yogalehrerin auf Social Media aktiv bist, kommst du nicht darum herum, wertvolle Inhalte zu erstellen. Doch oftmals gehen die Ideen aus. Was für Content soll ich erstellen? Was sind Themen, die meine Yogaschüler interessieren? Lies dir diesen Blogpost als Leitfaden und für Inspiration durch…

Als Yogalehrerin bist du eine Quelle des Wissens. Du hast verschiedene Aus-und Weiterbildungen gemacht, Yogabücher gelesen, dich in unzählige Yogalektionen, Workshops, Retreats und in deiner eigenen Yogapraxis weitergebildet. Anstatt all dieses wertvolle Wissen für dich zu behalten, kannst du es mit deinen Schülern und deiner Yoga-Community teilen, indem du wertvolle Inhalte erstellen, die deine Community inspirieren.

Was ist mit wertvollem Inhalten (Engl. Content) gemeint und was ist Content Marketing?

Wertvoller Content hilft dir nicht nur, Vertrauen aufzubauen und dein Expertenwissen zu zeigen. Dein Content verbindet dich auch mit deiner Zielgruppe und dient dir als Basis für deine anderen Marketing- und Kommunikationstools. Selbst kreierte Inhalte schaffen eine Basis, um dein Yoga Business authentisch gegen aussen zu tragen - besonders natürlich über online Kanäle, wie Social Media.

Ich lege dir ans Herzen immer mal wieder einen wertvollen Inhalt zu produzieren, anstatt ständig deine nächste Yogalektion auf Social Media zu posten. Irgendwann wissen deine Yogis, dass deine Lektion Dienstags um 18.00 Uhr stattfindet. Und deine Posts dürfen dann auch mal in eine andere Richtung gehen.

Dein Content soll inspirieren, soll Lust machen dich und dein Angebot besser kennenzulernen. Dafür muss du nicht ständig dein Angebot promoten. Sondern eben, einen Einblick in dein Angebot schenken, indem du wertvolle, dies bedeutet auch oft kostenlose Inhalte produzierst.

Deine wertvollen Inhalte können verschiedene Formate haben. Der Inhalt kann in geschriebener Form sein z.B. in Form eines PDF's oder kostenlosen E-books oder Workbooks. Er kann aber auch eine Kombination aus Text und Bild sein, z.B. in Form eines Blog-Beitrag, eines Instagram oder Facebook Posts. Auch im Audio Format (z.B. in einem Podcast oder einer kostenlosen, geführten Meditation) oder im Video Format (z.B. ein kurzes Yogavideo auf  YouTube).

Selbst erstellte Inhalte mit deiner Community zu teilen, gibt deinen (poteniellen) Schülern die Möglichkeit dich und deinen Unterrichtsstil besser kennenzulernen und eine emotionale Verbindung mit dir herzustellen.

Das Erstellen und Teilen von kostenlosen Inhalten wird dir auch helfen, besser zu verstehen, was du genau anbieten und vermitteln möchtest und was deine Community wirklich wünscht und braucht.

Eine interessante Statistik, auf die ich bei meinen Recherchen zu diesem Thema gestossen bin, ist die folgende:

"40% der Menschen wollen, dass E-Mails von Marken weniger werbend und mehr informativ sind" 

Das bedeutet, dass es definitiv effektiver ist, wertvolle Inhalte mit deiner Community zu teilen, als die ganze Zeit nur über dein Yoga Angebote zu schreiben. 

Es gibt verschiedene relevante Kategoriern, wenn es um den Inhalt geht: 

  1. "Behind the Scenes" Inhalte: Zeige, was hinter den Kulissen passiert. Z.B. wie du eine Yogalektion vorbereitest, wie du den Yogaraum vorbereitest oder, wie du dein online Yoga Plätzchen zuhause einrichtest. Diese Kategorie ist sehr beliebt und findet meist hohe Resonanz.

  2. Education: Indem du dein Wissen teilst, wirst du als Experin in deinem Gebiet wahrgenommen. Teile Tipps und bilde deine Yoga Community, indem du relevantes Wissen und Fähigkeiten mit ihnen teilst.

  3. Inspiration / Erfolgsgeschichten / Schwierigkeiten meistern: Einerseite kannst du deine Community in Form von schönen Quotes oder einem tollen Bild inspirieren . Doch viel interessanter ist es, wenn du aus deinem Leben erzählst: Deine Geschichte, wie Yoga dir persönlich geholfen hat, wie du mit herausfordernden Situationen umgehst oder was du kürzlich gelernt hast und wie du daran gewachsen bist.

  4. Über dich und dein Team: Da immer wieder neue Followers in deine Community kommen und dich kennenlernen, macht es Sinn, dich von Zeit zu Zeit vorzustellen. Wenn du ein Team hast, kannst du auch die verschiedenen Team-Mitglieder portraitieren.

  5. Dein Angebot: In dieser Kategorie darfst du ungehemmt über dein Angebot sprechen und aufzeigen, was du als nächstes anbietest. Das heisst, weise auf deinen nächsten Workshop hin oder erinnere deine Community daran, dass du eine tolle, entspannende Yin Yogalektion am Freitagabend anbietest.

  6. Testimonials: Lass deine Schüler sprechen und sammle positives Feedback zu deinem Angebot. Testimonials geben potenziellen Schülern einen Einblick, wie eine Lektion oder ein Workshop bei dir sein könnte.

Brauchst du mehr Ideen, was für Content du erstellen könntest?

Gerne inspiriere ich dich hier mit einer langen Aufstellung von Ideen. Lies sie dir durch und schau, was zu dir passt.

  • Helfe deinen Schülern, Yoga in ihr tägliches Leben zu integrieren

  • Weise auf einen Fehler hin, den Yogis häufig bei einer bestimmten Pose machen

  • Teile eine "Asana der Woche"

  • Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man eine bestimmte Yogapose einnehmen kann

  • Gehe auf spezielle Anliegen von Anfängern ein, z. B. wie Yoga beim Abnehmen helfen kann oder wie auch ungelenkige Menschen Yoga ausprobieren können

  • Teile eine Pose / Posen mit einer bestimmten Wirkung - relevant für deine Community: Asana zum Stressabbau, für besseren Schlaf, um Jetleg entgegenzuwirken ...

  • Teile eine inspirierende Geschichte über dich selbst oder einen deiner Schüler.

  • Zeige, wo und wie du bei dir zu Hause Yoga praktizierst

  • Zeige einen kurzen Ausschnitt aus deiner Praxis zu Hause

  • Teile deine Schwächen oder Unvollkommenheiten: Als Yogalehrerin immer perfekt zu erscheinen, kann dich von deinen Schülern distanzieren. Deine Community schätzt es und findet es sympathisch, wenn du ab und zu deine humorvollen Misserfolge und Patzer mit ihnen teilst

  • Schenke einen Blick hinter die Kulissen und zeige deinen Unterricht: Erinnerst du dich, wie nervös du warst, bevor du deine erste Yogalektion in einem Yogastudio besucht hast? Es kann den Leuten wirklich helfen, wenn sie sehen, wie es in deinen Lektionen aussehen könnte. Natürlich fragst du zuerst immer um Erlaubnis, falls Kursteilnehmer auf dem Foto drauf sind.

  • Grafiken, die Fakten über Yoga enthalten, von denen die Leute vielleicht nichts wissen

  • Humorvolle Zitate oder sogar Karikaturen, mit denen sich deine Community identifizieren könnte

  • Inspirierende Zitate, die mit Yoga zu tun haben.

  • Nimm Fragen auf, die du von Schülern erhalten hast, und gehe auf diese ein. Du kannst dabei auch auf weiterführende Ressourcen verweisen.

  • Testimonials: Verwende jede Art von sozialen Rezensionen oder Testimonials. Dies gibt potenziellen Schülern einen Einblick, wie ein Kurs bei dir tatsächlich ist.

  • Erstelle eine Yoga-Challenge auf Social Media


Online Kurse, Coaching, Workbooks und Weiterbildungen für YogalehrInnen

Wusstest du, dass ich eine breite Auswahl an Online Kursen, Workbooks und Weiterbildungen speziell für YogalehrerInnen biete?

Mit nur wenigen Klicks bekommst du Zugang zu reichhaltigen Workbooks & Kursen, die dir mit grossen (Business-) Fragen helfen und dich unterstützen deinen eigenen Weg mit mehr Selbstbewusstsein und Klarheit zu beschreiten.

Previous
Previous

Zu Gast bei: Modern Spirit Podcast

Next
Next

Kurz-Reading: exakte Daten und Profile